BMW R 1200 GS K25
Als ich mit 2 meiner Freunde im Schwarzwald und in den Vogesen unterwegs war, wurde mir klar, dass ich auf Dauer meine Trittbretter nicht so strapazieren darf, da diese bei fast jeder etwas engeren Kurve am Asphalt kratzten und so zu einer etwas "gemächlicheren" Fahrt mahnten.Ein etwas Kurvenfreundlicheres Moped musste also her.
Der Entschluss reifte bereits damals (Vatertags-Tour 2019) und wurde nun im März 2020 umgesetzt.
Nach langer und reiflicher Suche fiel die Wahl auf eine BMW R 1200 GS und als auf einen großen Verkaufsportal eine gefunden wurde, welche mir auf Anhieb sehr gut gefiel und auch noch beim Händler meines Vertrauens stand, beschloss ich, mir "der Gerät" mal anzuschauen. Die BMW war aus 2004, hatte 73.000 km auf den Buckel, wurde von einem 72 jährigen Langstreckenfahrer bewegt und hatte eine lückenlose Doku zu den Kundendiensten, Rückrufaktionen etc.
Leider war zu dieser Zeit bereits Corona zu Gange und ich konnte keine Probefahrt machen, aber da ich den Mechaniker bereits kannte und ich mich auf sein Wort verlassen kann, hab ich sie einen Tag später (02.04.2020) vom Besitzer, der die Dicke im Auftrag verkaufen lies, mit 300,00€ Abschlag, für glatte 5000,00€ erworben.
Zwischenzeitlich hab ich schon einige Veränderungen vorgenommen, darunter, als erste Maßnahme, Sitzbank in rot-weiß überziehen lassen. (150,00€) Kauf und Montage einer Aktivhalterung für TomTom Raider 550 Navi. (49,25 €) und einer USB Doppelsteckdose mit Schalter und Sicherung. (7,44€) FC Bayern Aufkleber (;-) ca. 35,00€
Jetzt bin ich am überlegen, ob ich die Aluminiumteile der Koffer in rot-weiß lackieren soll oder nicht.
Die ursprünglich angebrachte Gepäckbrücke von Krauser habe ich wieder durch die originale ersetzt, da sich der Beifahrer an dieser besser festhalten kann. Desweiteren habe ich für meine bereits vorhandene Heck-Tasche eine Auflageplatte gebastelt, welche genau auf den Originalträger passt.
